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Orgelkonzert
So. 27. März 2022 | 17.00 Uhr
Engelbert Schön an der Speith-Orgel in der Marienkirche
Werke von J. S. Bach bis zu John Arthur Meale. Darunter die Fantasie und Fuge in Es-Dur anlässlich des 175. Todestages von Christian Heinrich Rinck und eine Sonate von Giambattista Martini, der als Franziskaner in Bologna lebte.
Engelbert Schön, geb. 1968 in Rietberg, erhielt seine Ausbildung am Klavier und an der Orgel bei Paul-Leo Leenen (Gütersloh), Christoph Grohmann (Rheda). 1999 legte er das C-Examen ab (Harald Gokus, Orgel (Rheda), Roland Krane (Soest), Johannes Tusch (Lippstadt). Die Teilnahme an internationalen Meisterkursen u.a. bei Prof. Zsigmond Szathmáry (Freiburg) und Prof. Martin Lücker (Frankfurt) runden die Ausbildung ab. Im Rahmen dieser Meisterkurse konnte Engelbert Schön zahlreiche Kenntnisse an bedeutenden z. T. historischen Instrumenten erwerben (u. a. Möller-Orgel Marienmünster, Aebi-Orgel in Ernen (Schweiz)). Von 1996 bis 1999 war Engelbert Schön Kirchenmusiker in seiner Heimatstadt Rietberg. In diese Zeit fällt seine Gesamtaufführung des Orgelwerkes von J. S.Bach in 16 Konzerten. Seit 2000 arbeitet er freischaffend als Konzertorganist und Orgel-/Klavierlehrer.
Seine rege Konzerttätigkeit führte Ihn neben zahlreichen Kirchen der heimischen Region auch zu bedeutenden Kirchen im In- und Ausland: u.a. Deutsche Kirche Stockholm, St. Trinitatis-Kirche Kopenhagen, neue Kathedrale Iasi (Rumänien), Bukarest (Live-Rundfunkkonzert), St. Katharinen Frankfurt (4 Konzerte) oder Altenberger Dom (3 Konzerte).Immer wieder spielt Engelbert Schön auch die Orgelparts großer Chor- und Orchesterwerke wie z.B. „Buch mit sieben Siegeln“ (Schmidt), „Chichester-Psalms“ (Bernstein) , „Messe solenelle“ (Vierne) , „Requiem“ (Duruflé) , Orgelkonzert (Poulenc), Orgelsolomesse (Haydn) etc.