
Bach-Wanderung II
So. 13. Juli 2025 | 13:00 Uhr
Von Fürstenberg nach Boffzen (ca. 6 Kilometer)
Es ist ein Shuttle vom Zielpunkt zurück nach Fürstenberg eingerichtet.
Musikalische Begleitung
Ensemble „La Rejouissance“
Jens Ubbelohde, Klarinette,
Adrian Ebmeyer, Horn
Tomoko Yano-Ebmeyer, Fagott
Chisato Yamamoto und Gregor van den Boom, Violine
Beate Corßen, Viola, Michael Corßen, Cello
Holger Saßmannshaus, Kontrabass
Franz Schubert (1797–1828)
Oktett in F-Dur, D. 803 (1824) op. posth. 166
- Adagio – Allegro
- Adagio
- Allegro vivace – Trio
nach der Wanderung:
- Thema. Andante (mit 7 Variationen)
- Menuetto. Allegretto – Trio
- Andante molto – Allegro
Zum Werk
Franz Schubert orientierte sich mit seinem umfangreichsten Kammermusikwerk an Beethovens Septett. Die Besetzung erweiterte er um eine zweite Violine und erreichte damit eine schon sinfonisch zu nennende Dimension in der Klangdisposition. „…überhaupt will ich mir auf diese Art den Weg zur großen Sinfonie bahnen“, so schrieb er seinem Freund, dem Maler Leopold Kupelwieser. Dafür, dass ihm das grandios gelang, gibt nicht nur das Oktett Zeugnis, sondern auch die 1825 begonnene „Große C-Dur“-Sinfonie, seine letzte, zu der ihn auch die 1824 erfolgte Uraufführung der 9. Sinfonie Beerhovens inspiriert hat.
Mit den Aufführenden treffen sich befreundete Musiker aus ganz Nordrhein-Westfalen, um dieses besondere Opus in mehreren Regionen musizieren zu können. Es handelt sich um die Konzertmeisterin und den stellv. Solobass der Niederrheinischen Sinfoniker aus Mönchengladbach, die Fagottlehrerin und den stellvertretenden Schulleiter der Musikschule Iserlohn, drei Stimmführer des regionalen Orchesters „La Rejouissance“ und dessen Soloklarinettisten und Klarinettenlehrer der Musik- und Kunstschule Bielefeld.
Veranstaltung im Rahmen des Klostersommers 2025