Hommage an Maurice Ravel

Ravel & Heggie – Jubilare und ihre besten Lieder

Vor 150 Jahren wurde der französische Komponist Maurice Ravel geboren. Neben dem Boléro, der eigentlich als Ballettmusik konzipiert war, gehört auch die „Pavane pour une infante défunte“ (M.19) für Flöte und Piano zu seinen bekanntesten Werken. Diese sowie weitere „Jubiläums“-Kompositionen kommen zur Aufführung: Ravels Chansons madécasses (M.78) für Mezzosopran, Flöte, Cello und Piano wurde vor 100 Jahren (1925/26) von ihm geschrieben und als das Werk bezeichnet, auf das er am stolzesten ist. Die Sonatine (M.40) für Flöte und Klavier hat er vor 120 Jahren – 1905 – vollendet.

Ein weiterer „Beinahe“-Jubilar ist der amerikanische Komponist Jake Heggie (*1961). 2026 kann er seinen 65. Geburtstag feiern. Seine Oper „Dead Man Walking“ wurde im Landestheater Detmold erfolgreich aufgeführt, sein in diesem Konzert vorgestellter Liederzyklus „The deepest desire“ für Mezzosopran, Flöte und Piano steht damit im Zusammenhang. Heggie bezeichnet dieses Werk als sein bestes.

Die Mezzosopranistin Lotte Kortenhaus gestaltet gemeinsam mit Magdalena Bäz (Flöte), Judith Hasmann (Violoncello) und Ah Ruem Ahn (Piano) einen Liederabend.