Hardehausen „heute“ könnte man als Bildungsstandort mit hohem touristischen Wert bezeichnen. Das ehemalige Zisterzienserkloster (Aufhebung 1803) wird mit den anderen Gebäuden der Klosteranlage von mehreren katholisch geprägten Bildungseinrichtungen genutzt:
- Katholische Landvolkshochschule Anton Heinen
- Jugendhaus Hardehausen, Jugendbildungsstätte des Erzbistums Paderborn
Das fußläufig erreichbare, vom Land NRW betriebene Waldinformationszentrum Hammerhof mit Wisentgehege bestärkt den Bildungsschwerpunkt von Hardehausen. Mehrere gastronomische Betriebe in unmittelbarer Nähe tragen zur touristischen Attraktivität des Klosters in waldreicher Lage bei.
Sehenswert: Der frühgotische Kreuzgang (restauriert in der Barockzeit), die Mauerreste und das Bodendenkmal der 1812 abgebrochenen Klosterkirche (Säulenbasilika aus dem 12. Jahrhundert), die 2017 fertiggestellte neue Kirche nach Plänen von Schilling Architekten, Köln, die Michaelskapelle (Gebeinhaus) aus dem 13. Jahrhundert, die Parkanlage mit Fischteichen sowie das Gartenhaus des westfälischen Barockbaumeisters Franz Christoph Nagel.