KlosterGespräch – Haben unsere Innenstädte Zukunft?

Unsere Gesellschaft ist satt und bequem geworden. Hersteller von Konsumartikeln müssen sich eine Menge einfallen lassen, damit Umsätze gemacht werden. Und wir tätigen diese Umsätze immer häufiger online. Was macht das mit unseren Innenstädten? Was muss passieren, damit die auch in Zukunft attraktiv bleiben? Wann ist Handel in der Innenstadt noch alternativlos? Was könnte das Angebot in Zukunft bestimmen?

Und was denken sich Planer aus, damit die Stadtkerne auch dann ein Forum bleiben, wenn der stationäre Konsum weniger wird? Städte brauchen interessante, lebendige Mittelpunkte, damit sich Menschen dort gern treffen. Und sie brauchen Alternativen zu Billigläden, Ladenketten, Leerständen und umgewidmeten Ladengeschäften. Werden wir in unseren Zentren künftig weiter konsumieren? Oder arbeiten? Oder feiern? Oder wohnen wir auch wieder vermehrt dort?

Zwei Talkgäste werden ihre Sichtweise beisteuern: Nicole Kirschner ist Inhaberin eines Wiedenbrücker Fachgeschäfts. Marc Heidfeld kümmert sich in der Stadtverwaltung Rheda-Wiedenbrück um das Thema Stadtentwicklung. Beide diskutieren mit den Gästen über das, was sich in den Innenstädten ändern wird und muss. Die Perspektiven und Ideen der Gäste sind hoch willkommen. Und alle Gäste diskutieren mit, denn jede/r hat eigene Erfahrungen und Ideen, was sich in den Innenstädten ändern wird. Moderiert wird das KlosterGespräch von Radiojournalist Thorsten Wagner-Conert.