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Begegnung Bildender Künstler zum Thema „Licht und Finsternis“

Fr. 9. Mai 2025So. 11. Mai 2025

Hell und Dunkel, Schatten und Licht sind formbildende Elemente aller visuellen Künste, nicht nur der Malerei. Wenige strukturelle Wahrnehmungen sind dabei von vornherein so stark mit symbolischen und mythischen Bedeutungen aufgeladen wie das sprichwörtliche Begriffspaar „Licht und Finsternis”. Das gilt für die modernen licht- und zeitbasierten Künste wie Film, Fotografie und Video ebenso wie für die raumbezogenen Kunstformen Theater, Plastik und Architektur und jene „Schwarz/Weiß-Ästhetik”, die sich geradezu als Stilmerkmal einer bestimmten Spielart von Modernität in den Köpfen festgesetzt hat.

Die Tagung nähert sich dem Thema der künstlerischen „Lichtregie” gattungsübergreifend aus der Perspektive der künstlerischen Praxis und der professionellen Kunstvermittlung und sucht zugleich philosophische, literarische und religions-psychologische Zugänge zum archetypischen Gegensatz von Dunkelheit und Licht.

Referenten:

Jürgen Bründl, Prof. Dr., Bamberg
Studium der Theologie und Germanistik in Passau und Würzburg. Im Jahr 2000 Promotion an der Katholischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im Fach Dogmatik mit einer Theologie des Teufels. Seine Habilitation im Jahr 2009 widmet sich der Lehre vom Heiligen Geist. Seit 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie und Dogmatik am Institut für Katholische Theologie der Universität Bamberg.Kirsten und Peter Kaiser, Münster

Kirsten und Peter Kaiser arbeiten seit 1991 auch als Künstler zusammen: Kunst trifft Design. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit sind Installationen für den Innen- und Außenraum.

Ursula Molitor / Vladimir Kuzmin, Köln
Unter dem Namen „molitor & kuzmin“ begannen Ursula Molitor und Vladimir Kuzmin 1996 ihre künstlerische Zusammenarbeit, eine Kooperation zweier Kulturkreise aus Deutschland und der Ukraine. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit steht das Licht als formales und inhaltliches Kriterium. In groß angelegten rauminstallativen Werken sowie konkreten skulpturalen Bildkörpern visualisieren beide Künstler das Thema Licht. Ihre Arbeiten werden in Galerien, Museen, Kirchen und im öffentlichen Raum im In- und Ausland gezeigt.

Daniel Schumann, Düsseldorf
Die Koordinaten des Menschlichen sind seit seinem Zivildienst in einem Hospiz zum zentralen Thema seiner fotografischen Arbeit geworden. Sie verbinden meine Buchprojekte, in denen er sich mit Liebe und Familie, mit Leben und Vergänglichkeit auseinandersetzt. Seine Werke sind bislang in Europa, Amerika, Asien und Australien ausgestellt, wurden mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet und als Fotobücher im Kehrer Verlag und Kerber Verlag veröffentlicht.

Gesprächsleitung: Dr. Holger Brülls, Halle/S.
Kunsthistoriker, Denkmalpfleger und Kurator

Details

Beginn:
Fr. 9. Mai 2025
Ende:
So. 11. Mai 2025
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstaltungsort

Die Hegge – Christliches Bildungswerk
Hegge 4
Willebadessen, 34439
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Telefon
05644-400 und -700
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